Der DVI Deutschlehrerverband Israel wurde 1986 gegründet.
Als eingetragener Verein finanziert er seine Arbeit aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden
und Sonderfinanzierungen für gröere Veranstaltungen und Projekte.
Eine Mitgliedschaft im DVI steht allen Interessenten offen, die in den Bereichen Deutsch
als Fremdsprache, German Studies und Germanistik lehren und forschen.
Unsere wichtigsten Aufgaben sehen wir in
- der Förderung des DaF-Unterrichts in Israel
- der Förderung der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen DaF-Lehrerinnen
und -lehrern im In- und Ausland und im internationalen Netzwerk
- der Unterstützung, Organisation und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen in den Bereichen Methodik, Didaktik, Landeskunde etc.
- der Zusammenarbeit im Bereich Unterricht und Forschung mit relevanten Institutionen und Partnern im In- und Ausland.
Vorstand(2023/2024)
Sivan Levy ist Deutschlehrerin am Goethe-Institut Tel Aviv, wo sie sowohl im Erwachsenenbereich als auch im Jugendbereich unterrichtet. Davor hat sie Deutsch in einem Gymnasium unterrichtet. In dieser Zeit hat sie auch beim israelischen Erziehungssministerium als Prüferin im mündlichen Teil und Bewerterin des schriftlichen Teils der Abiturprüfungen im Fach Deutsch gearbeitet. Außerdem hatte sie berufliche Erfahrung an der Open University sowie an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Als Stipendiatin hat sie während ihres Geschichtsstudiums an der Uni Tel Aviv auch an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, an der Humboldt Universität zu Berlin und an der Freien Universität in Berlin studiert. Das DLL-Diplom (Deutsch-Lehren-Lernen) hat sie als Fernstudium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit einer Präsenzphase absolviert.
Zweiter Vorsitz & Schriftführung:
Ramona Pohn ist OeAD-Lektorin an der Ben Gurion Univeristy of Negev in Beer Sheva. Sowohl das Studium der Germanistik als auch der Vergleichenden Literaturwissenschaft durfte sie in Innsbruck (AUT) abschließen, wo sie bei verschiedenen Literatur- und Kunstprojekten vor und hinter den Kulissen stand. Zum Beispiel war sie Mitgründerin des Vereins für Performative Literatur in Innsbruck, der bis heute die Basis der dortigen Lesebühne bildet. Sie rief eine Veranstaltungsreihe ins Leben, die sich auf Spoken Word und Poetry Slam für Jugendliche konzentrierte. Auch im Literaturhaus und in diversen Theatern arbeitete sie an Events mit, die immer zum Ziel hatten, die deutsche Sprache und Literatur aus anderen, unüblichen Perspektiven zu zeigen.
Gabriela Börschmann ist DAAD-Lektorin an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Ihr Zweites Staatsexamen in Lehramt absolvierte sie an der Universität zu Köln in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sport. 2013 erweiterete Sie ihre Ausbildung zur DaF-Lehrerin und unterrichtet seither als Lehrkraft und Bildungsreferentin für Deutsch als Fremdsprache an verschiedenen Bildungsinstituten in Deutschland und im Ausland. Sie absolvierte ein vierjähriges Schauspielstudium in Köln und baut in ihrem Konzept der Sprachvermittlung auf Ansätze aus der Sprecherziehung und der performativen Didaktik auf.